Allergisch auf histamin

Es ist an der Steuerung vieler wichtiger Körperfunktionen wie dem Schlaf-Wach-Rhythmus und der Magensäuresekretion sowie an allergischen Reaktionen. Dabei geht es darum, lebensmittel zu meiden, die reich an histamin sind oder die histaminfreisetzung im körper fördern.

Das erfordert anfangs viel geduld und ausprobieren. Wichtig: Es kann auch sein, dass die Beschwerden nicht durch histaminreiche Lebensmittel ausgelöst werden, sondern man allergisch auf ein bestimmtes Lebensmittel reagiert und der Körper daher Histamin ausschüttet.

Histamin wirkt als Gewebshormon und Nervenbotenstoff (Neurotransmitter) an einer Vielzahl von Prozessen mit. Histaminintoleranz kann wirklich unangenehm sein und den alltag ganz schön beeinträchtigen. Bei einer Histaminintoleranz (Histaminose) reagiert der Körper auf eine erhöhte Menge an Histamin mit Unverträglichkeitsreaktionen.

Unser Körper kann es selbst produzieren, wir nehmen es aber auch mit der Nahrung auf. Es ist wichtig, auf seinen eigenen körper zu hören und individuell herauszufinden, was man verträgt. Histamin Allergie Ursachen Genetische Ursachen Eine Histaminintoleranz ist nur selten genetisch bedingt.

Eine Histaminunverträglichkeit wird oft als Allergie angesehen, ist aber eine Stoffwechselstörung. Eine histaminarme ernährung kann da eine große hilfe sein. Lesen Sie auch. Wer Histamin nicht richtig abbauen kann, leidet unter Symptomen wie Bauchkrämpfen oder.

Manche menschen vertragen auch nicht alle histaminarmen lebensmittel gleich gut. Viele menschen wissen gar nicht, dass sie auf bestimmte nahrungsmittel mit histamin reagieren. Es ist gar nicht so einfach, die auslöser genau zu identifizieren. Meistens sind Frauen im mittleren Alter betroffen.

Manchmal sind es ganz alltägliche dinge wie gereifter käse oder rotwein, die probleme machen. Bei starken beschwerden kann ein arzt oder eine ernährungsberatung sehr unterstützend wirken. In diesem Fall ist es wichtig, die aller­gieauslösenden Lebensmittel dauerhaft zu meiden.

Infolgedessen kommt es zu möglichen Symptomen wie Quaddeln auf der Haut, Juckreiz, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden.


Langfristig kann man mit der richtigen strategie lernen, besser mit der histaminintoleranz zu leben. Menschen mit einer Histamin Allergie berichten auch zusätzlich von: Nesselsucht, Schweißausbrüchen, Kribbeln in Fingern und Beinen; Muskelschmerzen, Schlafstörungen, Atemnot, Augenjucken, Niesanfällen, Tinnitus, Zahn- und Kieferschmerzen.

Typische symptome können kopfschmerzen, hautausschläge oder auch verdauungsbeschwerden sein.