Herstellung von nylon reaktionsgleichung
Die Reaktion benötigt keine Säurekatalyse, da das Adipinsäuredichlorid sehr reaktiv ist. Man kann sich vorstellen, wie die funktionellen gruppen der beiden ausgangsmoleküle miteinander reagieren. H 2N (CH 2) 6 NH 2 + Cl C (CH 2) 8 O C Cl O Cl C (CH 2) 8 O C Cl O + H 2N (CH 2) 6 NH 2 + N C (CH 2) 8 O C N.
Die herstellung von nylon ist ein faszinierender chemischer prozess. Diese freisetzung kleiner moleküle ist charakteristisch für eine polykondensationsreaktion. Typischerweise werden diamine und dicarbonsäuren als ausgangsstoffe verwendet. NH2 O O NH NH (n) - 2n HCl Zeitbedarf: Vorbereitung: 5 Min.
Durchführung: 15 Min. Nachbereitung: 5 Min. Eingesetzte Substanzen: Eingesetzte Stoffe. Zur Herstellung von Nylon 6,6 findet ebenfalls eine Polykondensation statt. Die amidbindungen, die dabei entstehen, sind entscheidend für die festigkeit des nylons.
Im kern handelt es sich um eine polymerisation, genauer gesagt um eine polykondensationsreaktion. am Beispiel der Nylon Herstellung (Lehrplan Kl. 12) Bei einer Polykondensationsreaktion vereinigen sich eine Vielzahl von Monomeren zu Makromolekülen, wobei als Nebenprodukt kleinere Moleküle wie Wasser, Chlorwasserstoff, Ammoniak oder Alkohol abgespalten werden.
Ein bekanntes beispiel ist die reaktion von hexamethylendiamin mit adipinsäure zu nylon 6,6. Herstellung von Nylon. Reaktionsgleichung: Cl O O Cl + 2H N n n. Der Nylonfaden entsteht an der Grenzschicht durch fortgesetzte Kondensation von Hexan-diamin und Sebacinsäuredichlorid nach folgender Reaktionsgleichung: Bemerkungen: Guter Kontrast zum Versuch: Herstellung eines Polyurethan -Schaumes.
Das älteste synthetische Polyamid, Nylon, wird aus 1,6-Diaminohexan und Hexandisäure (Adipinsäure) synthetisiert. Die genauen bedingungen wie temperatur und druck beeinflussen den reaktionsverlauf maßgeblich. Die reaktionsgleichung für nylon 6,6 verdeutlicht diese verknüpfung von monomereinheiten.
Bei dieser reaktion werden nicht nur die langen nylonketten gebildet, sondern auch kleine moleküle wie wasser freigesetzt. Insgesamt ist die reaktionsgleichung das herzstück der synthese dieses vielseitigen kunststoffs. Da das Produkt auf beiden Seiten der Stickstoffatome der Amidbindung je sechs C-Atome aufweist, spricht man von einem Polyamid 6,6.
Die Ausgangsverbindungen für die Herstellung sind das Adipinsäuredichlorid und das Hexamethylendiamin. Dabei reagieren zwei monomere miteinander, um lange kettenmoleküle zu bilden.